Ich erhebe meine Stimme, 23.11. 2024, 
Wilhelm-Hack-Museum

Mit unserer Veranstaltung haben wir auf darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig es ist dass Frauen ihre Stimme erheben, wenn sie sich behaupten und sich gegenseitig unterstützen wollen. Gemeinsam können wir stark sein. 

Mit einem deutlichen Statement zum "Nein zur Gewalt" ging unser Aktionsvormittag los. Dann haben sich die Teilnehmerinnen inspirieren lassen von den Künstlerinnen der geometrischen Abstraktion, die schon vor mehr als 100 Jahren ihrer Stimme in künstlerischer Form Ausdruck gaben. Auch sie konnten nicht immer die Karriere einschlagen, die sie wollten. Dennoch sind sie Vorbilder und haben gezeigt, dass es sich lohnt, für unsere Rechte und unsere Positionen zu kämpfen.

Anschließend wurden in einem Workshop zunächst kurze Texte vorgetragen, die Frauen in der Schreibgruppe von Wildwasser e. V. zu ihren Erfahrungen mit Gewalt verfasst haben. Mareike Bundschuh konnte somit mit dem Konzept "Schreiben und Sein" das Thema Gewalt an Frauen aufgrund der Expertise des Teams von Wildwasser und Notruf Ludwigshafen e.V. aus der Sicht der betroffenen Frauen adressieren. Dazu haben die Teilnehmerinnen mit Textbausteinen aus einem Roman von Thomas Mann, Papier, Schere und Farbe ihre Gedanken künstlerisch in Collagen verarbeitet. Daniela Alles hat mit ihrer Offenheit und ihrer Erfahrung eine großartige Atmosphäre im Atelier des Wilhelm-Hack-Museums ermöglicht.

Das Wilhelm Hack Museum war wie immer ein inspirierender Veranstaltungsort. Und Kaffee und Kuchen haben uns das Netzwerken leicht gemacht. Wir haben schon einige Ideen für das kommende Jahr.

 
Und hier die Ankündigung auf der Seite des Museums: Wilhelm Hack Museum